Abschiebungen in Risikogebiete, geflüchtete Kinder und COVID-19, drei Stimmen aus der Presse und vieles mehr gibt’s im Newsletter diese Woche.
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Abschiebungen in Risikogebiete, geflüchtete Kinder und COVID-19, drei Stimmen aus der Presse und vieles mehr gibt’s im Newsletter diese Woche.
Während in den Hotspots Deutschlands eine nächtliche Ausgangssperre sowie ein Bewegungsradius von 15 Kilometer gelten, schiebt die sächsische Landesregierung weiterhin in Kriegs- und Risikogebiete ab, darunter Tunesien, Afghanistan und Irak – wobei letztere zum Glück kurzfristig abgebrochen wurde. Der Sächsische Flüchtlingsrat kritisiert das scharf und fordert, Abschiebungen in Zeiten einer globalen Gesundheitskrise auszusetzen.
Auf Initiative der Balkanbrücke, Seebrücke und PRO ASYL fordert ein Bündnis aus rund 140 zivilgesellschaftlichen Organisationen und Initiativen die sofortige Evakuierung und Aufnahme der Schutzsuchenden in Bosnien-Herzegowina. Die Bundesregierung darf der humanitären Krise vor den Toren der EU nicht länger tatenlos zusehen.
Zwei Mensch aus Sachsen wurden am 12. Januar 2021 in das kriegs- und pandemiezerrüttete Afghanistan abgeschoben. Das geht aus einer Antwort der Landesdirektion auf eine Presseanfrage hervor.
Blick zurück und nach vorn unserer Asylberatung, gute Nachrichten zum Kirchenasyl, Black Book of Pushbacks, Drei Stimmen aus der Presse und noch viel mehr im heutigen Newsletter!
Lange angekündigt im Koalitionsvertrag, nun sind sie da: das Sächsische Innenministerium (SMI) hat im Dezember Anwendungshinweise zu einer bestimmten Duldungsform – der Aubsildungsduldung – veröffentlicht. Außerdem konkretisierte das SMI Mitwirkungspflichten, die insbesondere die Passbeschaffung von Menschen im Asyl- und Aufenthaltsverfahren betreffen. Der Sächsische Flüchtlingsrat sieht weiterhin viel Luft nach oben.