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Die heutige Demonstration der Aktionsgruppe „Seebrücke Dresden“ war ein voller Erfolg. 2000 Menschen konnten mobilisiert werden. Die vereinende Forderung: Häfen öffnen, Rettungsschiffe auslaufen lassen! Denn Seenotrettung ist kein Verbrechen. Mehrere Redner*innen strichen die Notwendigkeit heraus, über das akute Retten von Leben im Mittelmeer hinaus legale Wege der Flucht zu ermöglichen. Die Organisator*innen haben mit Freude registriert, dass Aktionskünstler*innen im Vorfeld der Demo mittels Bannern und an repräsentativen Orten befestigten Schwimmringen zur Teilnahme aufriefen.
In Dresden sind heut Morgen Schwimmringe aufgetaucht. Aktionskünstler*innen beteiligen sich an der Mobilisierung zur Seebrücken-Demo in Dresden am kommenden Sonntag. Am darauffolgenden Samstag folgt die Demo in Leipzig.
Lasst uns Seebrücken bauen. Lasst uns Leipzig zu einem sicheren Hafen machen. Kommt zur Demonstration durch die Leipziger Innenstadt und ergreift selbst Initiative.
Orange ist unsere Farbe!
Samstag, 04.08.2018 | 16 Uhr am Simsonplatz vor dem Bundesverwaltungsgericht
Neben Bayern und Mecklenburg-Vorpommern ist Sachsen das einzige Bundesland, welches ohne Einschränkungen nach Afghanistan abschiebt. Drei der 69 im Juli nach Afghanistan Abgeschobenen kamen aus Sachsen. Einer von ihnen wurde aus einem Leben herausgerissen, welches er sich mit Mühe aufgebaut hatte, einer litt an psychischen Erkrankungen. Sachsens Landesregierung zeigt damit: jegliche, mögliche Härte muss gegen Geflüchtete angewendet werden, den Appellen von Menschenrechtsorganisationen, Wohlfahrtsverbänden und Kirchen zum Trotz.
Aufruf zur Demo am 29. Juli !
„Seebrücke“ ist eine internationale, zivilgesellschaftliche Bewegung, die in Reaktion auf die aktuelle Abschottungspolitik entstanden ist. Die Aktionsgruppe „Seebrücke Dresden“ ist ein breit aufgestelltes zivilgesellschaftliches Netzwerk aus verschiedenen Gruppen und Einzelpersonen und zeigt sich solidarisch mit Menschen, die sich aus verschiedensten Gründen auf der Flucht sind sowie mit Menschen, die auf dem Mittelmeer und an anderen Fluchtrouten humanitäre Hilfe leisten und Menschenleben retten.