PM: Sächsische Antwort zum Weltflüchtlingstag – Rechtsschutz gilt, aber nicht für Geflüchtete

Während die Vorbereitungen für den heutigen Weltflüchtlingstag in Chemnitz, Dresden und Leipzig laufen, dreht sich die Abschiebemaschinerie weiter. In aller unsäglichen Erbarmungslosigkeit. Selbst den vorsichtig formulierten Bericht des Anti-Folter-Komitees des Europarats will ein sächsisches Staatsministerium des Inneren nicht ernst nehmen. Rechtsschutz gilt – aber nicht für Geflüchtete. Mehr als 70 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht. Aber die Bundesrepublik sucht keine Antwort auf diese Herausforderung. Stattdesssen befeuert sie mit Renitenz und im Einklang mit Regierungen wie der in Sachsen selbst gegenüber dem Anti-Folter-Komitee die „nationale Kraftanstrengung“ namens Abschiebung.

PM: Weltflüchtlingstag – „Gekommen, um zu bleiben“

Weltweit sind über 70 Millionen Menschen gezwungen ihre Heimat zu verlassen, dass ist die höchste Zahl seit dem Zweiten Weltkrieg, Tendenz jährlich steigend. Während in dieser Woche die #YACHTFLEET der Mission Lifeline auf dem Mittelmeer demonstrieren wird, werden auf dem Land anlässlich des Weltflüchtlingstags am 20. Juni ebenso Veranstaltungen stattfinden. In Chemnitz laden Organisationen zum Programm auf dem Neumarkt, in Leipzig und Dresden wird zur Diskussion geladen. Unterdessen soll heute ab Leipzig/ Halle ein Flieger in Richtung Kabul abheben.