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-Mehr als die Hälfte aller schulpflichtigen Kinder länger als drei Monate ohne Schulbesuch
-SMI veröffentlicht Anwendungshinweise zur Ausbildungsduldung
-Veröffentlichungen, Stellenausschreibungen, Freiwilligengesuche und viele Veranstaltungen!
Am Mittwoch veröffentlichte das Staatsministerium des Inneren seine Polizeiliche Kriminalstatistik und wieder muss festgestellt werden: ein kritischer Blick auf die Zahlen gerade von Zuwanderer*innen ist vonnöten. Recherchen des freien Journalisten Tobias Wilke und des Sächsischen Flüchtlingsrats e.V. hatten im letzten Jahr einen Aufruhr ausgelöst, der es gar bis ins Plenum des Sächsischen Landtags schaffte. Der erhoffte Lerneffekt jedoch ist ausgeblieben – beim Staatsministerium des Inneren, aber auch beim Boulevardblatt namens BILD.
Der Leipziger Initiativkreis: Menschen.Würdig wendet sich in einem offenen Brief an den Sächsischen Ausländerbeauftragten und weist auf die Rechtswidrigkeit der Hausordnung für sächsische Erstaufnahmeeinrichtungen hin.
Heute ist die beste Gelegenheit, Mitglied im Sächsischen Flüchtlingsrat zu werden und konkret Menschenrechte zu stützen und Geflüchtete zu unterstützen.
Die Landesflüchtlingsräte weisen alle Versuche mit Nachdruck zurück, ihre Menschenrechtsarbeit zu kriminalisieren. Die Arbeit der Flüchtlingsräte ruht in allen Bundesländern auf einer breiten Unterstützung durch Kirchen, Gewerkschaften, Wohlfahrtsverbände, Arbeitsmarktakteure, Teilen der Politik und zahllosen Bürgerinitiativen. Die von BAMF-Präsident Sommer und den Mitgliedern der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Middelberg und Frei öffentlich erhobenen Unterstellungen angeblich rechtswidriger Aktivitäten und den Versuch ihrer Kriminalisierung per Gesetz weisen die Landesflüchtlingsräte entschieden zurück. Mit dieser Kampagne aus Unionskreisen werden einer Orbanisierung der Bundesrepublik Vorschub geleistet und bestehende Rückkehrrisiken in Afghanistan banalisiert.